Frankfurter Kapelle

Ab 1712 rief Georg Philipp Telemann seine „Frankfurter Kapelle“ zu­sam­men, um die großen Stadt­konzerte in Frankfurt am Main auf­zu­führen. In die­sem Orchester spiel­ten nicht nur die Frank­furter Musiker, sondern auch deren Kolle­gen aus Darm­stadt und Mainz.
Seit 1998 tritt die Frank­furter Kapelle wieder in diese Tra­di­tion.

Ausschließlich unter der Leitung von Gast­diri­gen­ten und Gast­dozen­ten ent­stehen Kon­ze­rte mit Pro­gram­men, die von der Barock­zeit auf histo­ri­schen Instru­men­ten bis zu großen sin­fo­ni­schen Be­setzungen reichen.

Die Stammbesetzung bilden die Musiker des Frank­furter Opern-und Museums­orchesters, ergänzt durch Kolle­gen der Orchester des Rhein-Main Gebiets und Studie­rende der Musik­hoch­schule Frankfurt.

Einige der großen Projekte der ver­gange­nen Jahre waren J.S. Bach h-moll Messe, Weihnachts­ora­to­rium, Johannes- und Matthäus-Passion, F. Mendelssohn Elias zum Deutschen Chorfest 2013 in Frankfurt, L. v. Beethoven 9.Sinfonie, E. Elgar Gerontius, B.  Britten War Requiem und der Inter­natio­nale Deutsche Piani­sten­preis mit dem Leipziger Streich­quartett.

Organisiert wird die Frank­furter Kapelle von seinem Gründer Philipp Bosbach, Violon­cellist im Museums­orchester, der neben seiner Orchester­arbeit lang­jährige Erfah­rung in Kammer­musik­forma­tio­nen wie Musica Antiqua Köln und TRIO 1790 ge­sam­melt hat.

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